Warum ist LRC die nächste KI-Revolution?
Wir leben in einer Welt, in der kleinste Strukturen in der Lage sind zu handeln. Ihr Handy ist schon lange Ihr bester Freund geworden. Alle technischen Systeme vernetzen sich im Internet der Dinge immer mehr. Sogar Ihre Jacke wird in naher Zukunft intelligent agieren. Die Technologie nenne man Embedded Technologie. Sie agiert in Systemen ohne Nutzeroberfläche und steuert in Ihrem Auto die Klimaanlage oder das automatische Bremssystem.
Die Prozessoren in dieser Technikklasse sind klein und brauchen wenig Strom. Allerdings ist auch ihre Leistung begrenzt. Sie sind sicherlich nicht in der Lage komplexe Entscheidungen zu treffen. Geschweige denn mit anderen Systemen strategisch zu agieren. Für Systeme dieser Art setzen sich ganze Trupps von Entwicklern hin und entwerfen komplexe Software, die durch sehr einfache Systeme gehandelt werden kann.
Durch diese Tiefe der Entwicklung ist nun im Markt der Eindruck entstanden, dass je kleiner die Systeme sind, desto besser müsse die Steuerung durchdacht sein.
Ein System mit absolut festen Vorgaben wird allerdings niemals autark agieren können. Nachteilig wird das, wenn eine ferngesteuerte Drohne über bewohntem Gebiet abzustürzen droht oder ein Roboter auf dem Mars keine Lösung für ein Problem programmiert bekommen hat.
In solchen Fällen schlägt die große Stunde der LRC, denn vereinfacht ausgedrückt arbeiten solche Systme wie Ameisen. Die Ameise macht eigene Erfahrungen und hat definierte und beschränkte Handlungsoptionen um diese Erfahrungen zu machen. Es leiten sich daraus Strategien ab, die auch in der DNA der Ameise nicht verankert waren. Sollte die Ameise nun einem Stück Holz in den Weg geraten, probiert sie so lange Handlungsoptionen aus, bis sie einen Weg findet, es zu überwinden. Dieses Verhalten nennen wir in der LRC einen Handlungsstrang.
Er gehört von nun an zum Repertoire unserer Ameise. Ganz ohne Rechenzentrum,...
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